Gewerkschaftschronik
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19.11.1998 Schweiz
Löhne
Öffentlicher Dienst, Der
Personen
SGB
Christian Moser
Grundeinkommen
Mindestlöhne
Volltext
Kein Lohn mehr unter 3000 Franker . Mindestlöhne deutlich über dem Existenzminimum, Erweiterung der Absicherung durch Gesamtarbeitsverträge, politische Kampagne zur Lohnpolitik und Neubewertung der Tätigkeiten in Tieflohnbereichen: Mit diesen Forderungen will der Kongress den neoliberalen Lohndruck bekämpfen. Der Kongress des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes SGB war sich einig, dass der in den Krisenjahren entstandene massive Druck auf die Löhne aktiv und mit allen Mitteln bekämpft werden soll. Von diesem Lohndruck sind insbesondere Beschäftigte in Tieflohnbereichen und Personen in, prekären Arbeitsverhältnissen betroffen. Dies hat eine markante Zunahme der Unterschiede zwischen hohen und tiefen Löhnen zu Folge. Zu den Opfern gehören vor allem Frauen und ausländische KollegInnen. Der gesellschaftlich fatale, ultraliberale Grundsatz der Profitmaximierung macht sich aber auch seit einiger Zeit in althergebrachten Berufsfeldetn immer mehr bemerkbar, wie verschiedene Delegierte eindrücklich zu belegen wussten. Hinzu kommt, dass nur gerade etwa 50 Prozent der Arbeitnehmerlnnen in der Schweiz durch einen Gesamtarbeitsvertrag GAV geschützt werden und nicht alle GAVs einen Mindestlohn festlegen. Um dem Horrorszenario einer Gesellschaft der „Working poor“ zu begegnen, hat der Kongress verschiedene wirksame Massnahmen beschlossen. Gesamtarbeitsverträge und Mindestlöhne sind unabdingbar . (…).
Christian Moser.
Der öffentliche Dienst, 15.11.1998.
Personen > Moser Christian. Mindestloehne. OeD, 1998-11-15.
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